VORSCHAU: EXKURSION NACH RUMÄNIEN SS25

Außenfassade Klosterkirche Moldovița

Außenfassade Klosterkirche Moldovița (16. Jhd.)

Fr., 23.05. –  Sa., 31.05.2025

(über Christi Himmelfahrt) 9 Tage

97 % der rumänischen Bevölkerung zählen sich einer christlichen Konfession zu, das ist der höchste Wert nach dem Vatikanstaat (98,6%) in Europa.  

Diesem Phänomen möchten wir uns auf einer Exkursion (SS 2025) und im verpflichtenden Vorbereitungsseminar nähern: 

 

LV 010094 (WS 2024)  

Rumänien entdecken: konfessionelle Vielfalt, kommunistisches Erbe und religiöses Leben heute.

 


Vorbereitungsseminar LV 010094 (WS 2024) Termine
WTDatumZeitArt d. TN
Do10.10.2418.30 - 20.00Präsenz
Sa 19.10.2409.45 - 16.30Präsenz
Do21.11.2418.00 - 21.00online
Do28.11.2418.00 - 21.00online
Do12.12.2418.00 - 21.00online
Do23.01.2518.00 - 21.00online

 

Dabei werden wir uns mit der Geschichte, Kultur und Aktualität der Vielfalt an Konfessionen und gelebter Religiosität in diesem so nahen und für Viele doch oft sehr fernen Land auseinandersetzen.

Eine verbindliche Voranmeldung zur Exkursion ist bis Ende Oktober 2024 notwendig (mit Angabe der betreffenden Fakultätszugehörigkeit!) 

Studierende der katholisch-theologischen Fakultät werden bei der Anmeldung bevorzugt berücksichtigt, wir freuen uns aber auch über Anmeldungen Studierender anderer Fakultäten.

Gesamtkosten: ca. 1.400 Euro inkl. Verpflegung (mit Fakultätszuschuss voraussichtlich nur ca. 700 Euro)

Diese Seite wird laufend aktualisiert werden und alle notwendigen Informationen bereithalten. Auch über die sozialen Medien werden wir Sie über Updates zur Exkursion informieren.

Kontakt:  Mag. Daniela Wiedl  +43 1 4277 - 30211  daniela.wiedl@univie.ac.at

Program zum download.

Plakat zum download.

(siehe auch die beiden Karten unterhalb, im Kartenrahmen oben re jeweils auf [  ] Symbol drücken)

 

Programmpunkte

ROUTE

Herzlich Willkommen!

Team des Fachbereichs: v.l.n.r. Wiedl, Uhryn,Németh, Moga, Heith-Stade

 

 Der Fachbereich Theologie und Geschichte des christlichen Ostens befasst sich in Forschung und Lehre mit:

  • orthodoxen Kirchen
  • katholischen Ostkirchen
  • orientalisch-orthodoxen Kirchen
  • der Patrologie

 

Er schreibt sich in eine kontinuierliche Forschungstradition an der Universität Wien ein (Ostkirchenrecht an der Juridischen Fakultät seit 1867, Ostkirchenkunde und Patristik an der Katholisch-Theologischen Fakultät seit 1975). 

Vor dem Hintergrund der starken Präsenz von Ostkirchen in Österreich (Orthodoxie an zweiter Stelle der Kirchen und Religionsgemeinschaften) und der Bedeutung des Standortes für die Ökumene bildet der Fachbereich eine wichtige europäische Schnittstelle der Lehre und Forschung im Bereich der Ostkirchenkunde.

In Hinblick auf europäische Transformations- und Identitätsprozesse kommt dabei der geschichtlichen Dimension des Faches eine besondere Bedeutung zu.


Neues von der Ostkirchenkunde und der Orthodoxen Religionspädagogik

08.10.2024
 

Workshop für KTF-Studienanfänger*innen

04.10.2024
 

Am 20. September 2024 führte Thomas Németh Mitglieder des Vereins...

02.10.2024
 

Vom 26.-28. September 2024 nahm Prof. Thomas Németh an der...

02.10.2024
 

Das Institut für Osteuropäische Geschichte der Universität Wien bietet...

02.10.2024
 

Am 14.10.2024 wird Prof. Németh am Institut für Philosophie und...

24.09.2024
 

Am 10.10.2024 in der Kapelle "Hl. Johannes Chrysostomos" um 18.00h

19.09.2024
 

Vom 16.-17.09.2024 fand im Patriarchatspalast der rumänisch orthodoxen...

03.09.2024
 

In Religion aktuell vom 21.08.2024 finden Sie kurze Stellungnahmen von...

06.08.2024
 

Das Dokument "Der Bischof von Rom" und die katholischen Ostkirchen

Publikationen des Fachbereichs

Thomas Németh ist in dem Sammelband "The 'Lviv Sobor' of 1946 and Its Aftermath. Towards Truth and Reconciliation" , der soeben in der Reihe Eastern Christian Studies, Bd. 34 (herausgegeben von Adam A.J. DeVille und Daniel Galadza) bei Brill, Leiden/Boston erschienen ist, mit dem Aufsatz "Canoncial Considerations on the Legitimacy of the 'Lviv Sobor' of 1946" (Co-Autor: Teodor Martynyuk) vertreten.

Ioan Moga, Orthodoxe Selbst- und Fremdbilder. Identitätsdiskurse der rumänischen orthodoxen Theologie des 20. Jh. im Verhältnis zur Römisch-Katholischen Kirche. Religion and Transformation in Contemporary European Society. - Band 18.

 

Ioan Moga,  "Care iarăși va să vină". Jurnal hristologic în 31 de zile, Doxologia: Iași 2023, ISBN (Print): 978-630-301-096-0 [Der Wiederkommende. Christologisches Tagebuch in 31 Tagen].

 

 

 

Ioan Moga, "Sfânta Treime între Apus și Răsărit. Despre filioque și alte dileme teologice". Colectia Universitas, Seria: Teologia dialogica 1, Ed. Eikon: Cluj-Napoca 2012, ISBN: 978-973-757-658-3 [Die heilige Dreifaltigkeit zwischen West und Ost. Über das Filioque und andere theologische Dilemmata]. Volltext auch auf Academia.


 

 

Cover des Buches

Foto des Covers von Moga: Sfânta Treimw