Zwischen Ost und West. Christen byzantinischer Tradition in Ungarn

23.10.2021

Tagung vom 22.-23. Oktober 2021

 

Wir möchten Sie darauf hinweisen, dass der Zutritt zur Tagung laut den Corona-Regeln in Wien nur mit PCR-Tests, Impfzertifikat oder Genesungszertifikat möglich ist.

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Das byzantinische Christentum Ungarns ist in seiner griechisch-katholischen und orthodoxen Ausprägung im europäischen Kontext historisch bedeutsam, wird aber häufig wenig wahrgenommen. An einer kulturellen „Schnittstelle“ angesiedelt bietet es zahlreiche Verbindungslinien zur westlichen und östlichen Christenheit wie auch zu Wien (Ikone von Máriapócs im Stephansdom).

Seit 2018 befasst sich eine an der Akademie der Wissenschaften Ungarns eingerichtete Forschungsgruppe (Lendület-Projekt, Leitung: Dr. Tamás Véghseő) mit der griechisch-katholischen Kirchengeschichte Ungarns. Die bereits für Oktober 2020 geplante, aber angesichts der COVID-Situation verschobene Tagung soll am 22. und 23. Oktober 2021 in Wien (im Erzbischöflichen Priesterseminar) stattfinden, erforderlichenfalls in virtueller Form.

Sie wird veranstaltet vom Fachbereich für Theologie und Geschichte des christlichen Ostens der Katholisch-Theologischen Fakultät der Universität Wien (Univ.-Prof. Dr. Dr. Thomas Németh) in Zusammenarbeit mit der genannten Forschungsgruppe und der Stiftung PRO ORIENTE.

Fachleute aus Ungarn werden die Geschichte der griechisch-katholischen und orthodoxen Christen Ungarns vom Mittelalter bis in die Gegenwart beleuchten und auch Kunst, Liturgie und Recht dieser Kirchen mit einbeziehen.

 

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