Wiener Ökumene-Tagung: Rede vom "Schisma 1054" ist überholt

22.01.2025

Eine Neubewertung der kirchengeschichtlich bedeutsamen Ereignisse im Jahr 1054 in Konstantinopel, die gemeinhin als Datum der Trennung zwischen den Kirchen in Ost und West angesehen werden, hat ein internationales Symposion am Donnerstag und Freitag in Wien versucht.

Das internationale Symposium zum Thema: "1054 - Gab es wirklich ein Schisma zwischen den Ost- und Westkirchen?", das vom 16./17.01. an der Universität Wien stattfand und von der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Kirchenhistoriker gemeinsam mit dem Fachbereich Theologie und Geschichte des christlichen Ostens (Institut für historische Theologie) organisiert wurde, ist in zahlreichen Medien rezipiert worden.

In der Folge finden Sie die Links zu einigen Nachlesen:

VATICAN NEWS

PRO ORIENTE

KATHPRESS vom 20.01.2025

Universität Graz

 

 

 

Gruppenbild im Senatssaal mit Kardinal Koch in der Mitte

v. l.: armenisch-apostolischer Bischof Tiran Petrosyan (Vorsitzender des Ökumenischen Rates der Kirchen in Österreich), Clemens Koja (Präsident von PRO ORIENTE), Mario Fischer (Generalsekretär der Gemeinschaft der Evangelischen Kirchen in Europa, in Vertretung von Bischof Michael Chalupka), Metropolit Arsenios (orthodoxer Metropolit von Austria, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa), Kardinal Kurt Koch (Vatikan), Prof. Thomas M. Németh (Universität Wien), Prof. Michaela Sohn-Kronthaler (Universität Graz), Kardinal László Német (Erzbischof von Belgrad), Prof. Grigorios Larentzakis (Universität Graz), Weihbischof Franz Scharl (Erzdiözese Wien), Diözesanbischof Manfred Scheuer (Diözese Linz, Stellvertretender Vorsitzender der Österreichischen Bischofskonferenz, Ökumene-Referent in der Bischofskonferenz).