16./17.01.2025
Den Folder mit dem Programm finden Sie hier.
Donnerstag, 16. Jänner 2025
Senatssaal, Universität Wien
Universitätsring 1, Stg. 2, 1. Stock
18.30 Uhr
Eröffnung und Einführung
Michaela Sohn-Kronthaler (Graz)
Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft katholischer Kirchenhistoriker:innen Österreichs
Thomas Mark Németh (Wien)
Vorstand des Instituts für Historische Theologie
Grußworte
Diözesanbischof Manfred Scheuer (Linz)
Referatsbischof für Ökumene in der Österreichischen Bischofskonferenz
Arsenios Kardamakis (Wien)
Metropolit von Austria, Exarch von Ungarn und Mitteleuropa
Clemens Koja
Präsident von PRO ORIENTE
Festvortrag
Auf dem Weg zur Wiedergewinnung der Einheit
in der Kirche zwischen Ost und West
Kardinal Kurt Koch (Rom)
Präsident des Dikasteriums zur Förderung der Einheit der Christen, Vatikan
anschließend Empfang
Freitag,
Freitag, 17. Jänner 2025
Dekanatssitzungssaal der Katholisch-Theologischen Fakultät, Universität Wien
Universitätsring 1, Stg. 8, 2. Stock
9.00 – 10.15 Uhr
Moderation: Uta Heil (Wien)
Grigorios Larentzakis (Graz)
Was geschah im Jahre 1054 in Konstantinopel?
Axel Bayer (Wülfrath)
Das sogenannte Schisma von 1054 und seine Rezeption im Mittelalter
10.15 – 10.45 Uhr Diskussion
Kaffeepause
11.15 – 13.00 Uhr
Moderation: Thomas Prügl (Wien)
Christian Lange (Erlangen-Nürnberg)
Weder „Morgenländisch“ noch „Schisma“?
Kritische Anmerkungen zur Historiographie
Jennifer Wasmuth (Göttingen)
Terra incognita. Eine evangelische Perspektive
auf 1054 in ökumenischer Absicht
Thomas Mark Németh (Wien)
Fehlende Communio und Kirchentrennung.
Ukrainisch-griechisch-katholische Perspektiven
Dietmar W. Winkler (Salzburg)
Für Versöhnung und gemeinsames Vertrauen: Patriarch Athenagoras,
Kardinal König und die „Aufhebung“ der Anathemen von 1054
13.00 – 13.30 Uhr Diskussion
13.30 Uhr
Michaela Sohn-Kronthaler (Graz)
Gemeinsame Schlusserklärung der AKKÖ
Anmeldung aus organisatorischen Gründen erwünscht bis 10. Jänner 2025:
daniela.wiedl@univie.ac.at
Ein Plakat zum download finden Sie hier.
Den Folder mit dem Programm finden Sie hier.
Das Symposion geht aus historischer und ökumenischer Perspektive der Frage
nach, was tatsächlich im Jahre 1054 passiert ist. Denn wenn in diesem Jahr
zwischen unseren Kirchen aufgrund aktueller Forschungen kein „Schisma“
erfolgt wäre, dann hätten unsere Kirchen qualitativ andere Beziehungen
zueinander. Der Ökumenische Dialog gewänne so eine ganz neue Ausgangsposition
und hoffnungsvollere Perspektiven.